Im Spitzenpiel der Runde traf der FC Hertha Wels zuhause auf den Tabellenführer DSV Leoben, der mit einer beeindruckenden Bilanz von 15 Punkten in die Begegnung ging..
Mit einer stabilen Defensive und einem glänzend aufgelegten Torhüter Indir Duna machten die Hausherren früh deutlich, dass es für die Gäste schwerer werden würde als in ihren vorherigen Spielen. In der 22. Minute war es dann soweit: Nach einer Ecke übernahm unser Kapitän Simon Gasperlmair Verantwortung und brachte die Welser in Führung, indem er Gäste-Torhüter Zan Pelko bezwang. Leoben versuchte nach dem Rückstand zu reagieren, doch die gut organisierte Abwehr rund um Abwehrchef Markus Lackner ließ nur wenig zu. Wenn die Gäste dennoch zu Abschlüssen kamen, war Indir Duna zur Stelle. Mit der knappen 1:0-Führung ging es schließlich in die Halbzeitpause.
AKRAP SICHERT HEIMERFOLG
Auch in der zweiten Hälfte blieb das Bild unverändert: Leoben hatte viel Ballbesitz, kam jedoch selten in gefährliche Positionen. Trotz des zunehmenden Drucks behielt unsere Defensive stets die Kontrolle und konnte die meisten Angriffe der Steirer problemlos abwehren. Einmal hatte Leoben die Chance, den Ausgleich zu erzielen, doch der Ball landete nur am Aluminium.
Da die Gäste die drohende erste Saisonniederlage verhindern wollten, erhöhten sie in der Schlussphase das Risiko. Das eröffnete den Welsern Räume für Konter, die jedoch zunächst nicht konsequent zu Ende gespielt wurden. In der 88. Minute gelang es schließlich Valentin Akrap, nach einem schnellen Umschaltmoment das erlösende 2:0 zu erzielen. Damit war das Spiel entschieden, und wir zwangen Leoben zu ihrer ersten Saisonniederlage. Trotz der Niederlage bleibt Leoben an der Tabellenspitze, während unsere Welser dank einer herausragenden Defensivleistung und effizienter Chancenverwertung den Rückstand auf nur zwei Punkte verkürzen konnten.
FC HERTHA WELS – DSV LEOBEN 2:0 (1:0)
Tore: 1:0 (22.) Gasperlmair, 2:0 (88.) Akrap;
Gelbe Karten: Bosnjak, Gasperlmair, Huber, Tischler;
Aufstellung FC Hertha Wels:
Duna – Gasperlmair, Tischler, Obermüller, Holzinger – Mayr, Cirkic, Mislov (K), , Huber, Forjan – Bosnjak;
HUBER Arena, 700 Zuschauer
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